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Schülerforschungszentren - wie geht das?

Leitfaden zum Aufbau von Schülerforschungszentren (2013)

Schülerforschungszentren verbinden auf vorbildliche Weise individuelle Förderung und forschendes Lernen. So wie talentierte Schüler:innen in Sportvereinen oder Musikschulen gefördert werden, ermöglichen es Schülerforschungszentren, das eigene Talent und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu entdecken und zu entwickeln.
"Um zukunftsfähig zu sein, braucht Deutschland eine gute Infrastruktur zur individuellen Förderung von MINT-Talenten. Schülerforschungszentren sollten daher in unserer künftigen Bildungslandschaft eine wichtige Rolle spielen“, sagt Achim Dercks, stv. Hauptgeschäftsführer des DIHK. „In den Regionen stellen Schülerforschungszentren nicht zuletzt auch ein attraktives Freizeitangebot für Jugendliche mit ausgeprägtem Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen dar. Und Unternehmen erhalten die Chance, diese Jugendlichen für technische Berufe zu gewinnen.“
Vom Konzept, über Aufbau und Finanzierung bis hin zur Didaktik – Bildungsexpert:innen und die „Macher:innen“ bereits bestehender Schülerforschungszentren berichten in dem Leitfaden über ihre Erfahrungen bei der Gründung dieser Freizeitlernorte. Die Publikation, die aus einer Fachtagung hervorgegangen ist, umfasst auch eine umfangreiche Dokumentation einschließlich eines Pools von Kontaktadressen für weiterführende Informationen.

Best Practices und Tipps von Expert:innen für Schülerforschungszentren (2020)

Außerschulische Lernorte sind auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Publikation gibt spannende Einblicke und praktische Tipps zum Aufbau und Management von Schülerforschungszentren
MINT-Bildung ist unerlässlich, um die globalen Zukunftsfragen der Klima-, Energie- und Verkehrspolitik zu verstehen. Fachliche Konzepte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik lassen sich wiederum am besten durch intensive und authentische Erfahrungen im selbständigen forschenden Lernen begreifen. Schülerforschungszentren (SFZ) bieten Raum für Forschungsprojekte und gezielte fachliche Unterstützung, damit Kinder und Jugendliche ihre eigenen Interessen verfolgen können.
Doch wie sollten die außerschulischen Lernorte beschaffen sein, um den größtmöglichen Nutzen für Jungforscher:innen zu haben? Wie lassen sich SFZ in strukturschwachen Regionen selbst mit einem kleinen Budget aufbauen? Und was können die Standorte voneinander lernen?
Diese Fragen beantwortet die Publikation „Best Practices und Tipps von Expert:innen für Schülerforschungszentren“ anhand von Qualitätskriterien und Erfahrungsberichten. Die Publikation hält die Ergebnisse der langjährigen Zusammenarbeit im Netzwerk fest und zeigt, wie Schülerforschungszentren (SFZ) zur MINT-Bildung beitragen und wie sie gut für diese Aufgabe aufgestellt sind.